Wie sind die Eigentumsstrukturen und wer genau steht hinter der Hubzilla-Plattform? 09.09.2017
Bei der Hubzilla-Lösung muss man sauber drei Aspekte auseinanderhalten:
1) zu einem gibt es die OpenSource Software-Lösung Hubzilla, die technisch gesehen als eine PHP-Anwendung (weiter genannt Hubzilla-Installation) auf einem Apache-Webserver installiert und ausgeführt wird
2) dann gibt es die technische Hubzilla-Infrastruktur, was nicht mehr und nicht weniger ist, als die Gesamtheit von Hubzilla-Installationen, die miteinander verbunden sind und ständig kommunizieren
3) und "last but not least" das dezentrale Hubzilla-Netzwerk, die Hubzilla-Community also Menschen, die die Hubzilla-Plattform betreiben
a) Wenn es um die Entwicklung von 1) also um die Entwicklung der Hubzilla-Lösung [2] geht, ist es die Open Source Hubzilla-Entwickler-Community. Hubzilla-Community ist sehr lebendig, aktuelle Hubzilla-Version 2.6.2 ist vom 31.08.2017 - s. https://github.com/redmatrix/hubzilla/blob/master/CHANGELOG .
b) technisch und organisatorisch gesehen kann man die Hubzilla-Infrastruktur und die Hubzilla-Community mit einem peer-to-peer (p2p)-Netzwerk vergleichen. Wobei ich hier auf das p2p-Phänomen zurückgreife, um zu betonen, dass die Hubzilla-Plattform, das Hubzilla-Netzwerk technisch und organisatorisch dezentral aufgebaut ist und aus gleichberechtigten Teilnehmern besteht. Wichtig ist, dass obwohl das Hubzilla-Netzwerk aus technischer und organisatorischer Sicht ein p2p-Netzwerk darstellt, darf man die Hubzilla-Plattform nicht auf die altbekannten p2p-Merkmale reduzieren.
Die Hubzilla-Plattform hat zahlreiche Eigenschaften, Funktionen und das p2p ist lediglich ein Aspekt des Hubzilla-Phänomens. Was die Eigenschaften von Hubzilla betrifft, kommt es immer wieder vor, dass Hubzilla mit Facebook oder dem Diaspora bzw. friendica-Netzwerk verglichen wird. Wichtig ist, dass die Hubzilla-Plattform zwar einzelne Eigenschaften von diesen anderen Netzwerken hat, besitzt aber einige Alleinstellungsmerkmale (mehr dazu s. bspw. http://hub2.sprechrun.de/page/hucope/hubzilla_pitch_lvee-2017_theses_de). Die Relevanz jedes einzelnen dieser Merkmale hängt von den Bedürfnissen der Benutzer bzw. vom jeweiligen Anwendungsszenario ab. So kann bspw. die Hubzilla-Plattform ein geeignetes Ökosystem darstellen, in dem eine Genossenschaft nach deutschem Recht prächtig gedeihen kann.
Wenn Personen oder Organisationen die Hubzilla-Plattform nutzen möchten, dann können Sie dies tun
I) entweder in der Rolle eines Benutzers, in dem die Personen oder Organisationen sich auf einem der mit "Open" markierten Hubzilla-Server - s. Liste https://hubchart-tarine.rhcloud.com/ - als Gast anmelden
II) oder als Betreiber, in dem die Personen oder Organisationen selbst eine Hubzilla-Instanz einrichten und verwalten.
Dabei (können) Kosten entstehen:
- bei der Variante I) nur, wenn Personen oder Organisationen vom Gastgeber-Betreiber mehr Rechte, mehr Leistungen als Standard-Benutzer erwarten. Dann kann dies mit dem Betereiber der Hubzilla-Instanz ggf. gegen Entlohnung vereinbart werden.
- für einen Hubzilla-Betreiber bei der Variante II) in Form von Kosten für die Installation und Betrieb der Hubzilla-Instanz. Inkl. Stromkosten für den Server, wenn sie den Server bei sich zuhause betreiben. Oder es entstehen ggf. Mietkosten für Webspace bei Webspace-Anbieter wie Strato, 1und1 usw. Lizenzkosten für die Hubzilla-Software entstehen keine, da Hubzilla eine Open Source Software ist.
Obwohl Hubzilla sehr leistungsfähig ist, mache ich immer wieder die Erfahrung, dass ein erfahrener Systemadministrator, der sich mit Linux, mit der Verwaltung eines Webservers auskennt und in der Lage ist, eine Datenbank einzurichten, in der Lage ist, nur eine halbe Stunde braucht, um Hubzilla zu installieren.
1) zu einem gibt es die OpenSource Software-Lösung Hubzilla, die technisch gesehen als eine PHP-Anwendung (weiter genannt Hubzilla-Installation) auf einem Apache-Webserver installiert und ausgeführt wird
2) dann gibt es die technische Hubzilla-Infrastruktur, was nicht mehr und nicht weniger ist, als die Gesamtheit von Hubzilla-Installationen, die miteinander verbunden sind und ständig kommunizieren
3) und "last but not least" das dezentrale Hubzilla-Netzwerk, die Hubzilla-Community also Menschen, die die Hubzilla-Plattform betreiben
a) Wenn es um die Entwicklung von 1) also um die Entwicklung der Hubzilla-Lösung [2] geht, ist es die Open Source Hubzilla-Entwickler-Community. Hubzilla-Community ist sehr lebendig, aktuelle Hubzilla-Version 2.6.2 ist vom 31.08.2017 - s. https://github.com/redmatrix/hubzilla/blob/master/CHANGELOG .
b) technisch und organisatorisch gesehen kann man die Hubzilla-Infrastruktur und die Hubzilla-Community mit einem peer-to-peer (p2p)-Netzwerk vergleichen. Wobei ich hier auf das p2p-Phänomen zurückgreife, um zu betonen, dass die Hubzilla-Plattform, das Hubzilla-Netzwerk technisch und organisatorisch dezentral aufgebaut ist und aus gleichberechtigten Teilnehmern besteht. Wichtig ist, dass obwohl das Hubzilla-Netzwerk aus technischer und organisatorischer Sicht ein p2p-Netzwerk darstellt, darf man die Hubzilla-Plattform nicht auf die altbekannten p2p-Merkmale reduzieren.
Die Hubzilla-Plattform hat zahlreiche Eigenschaften, Funktionen und das p2p ist lediglich ein Aspekt des Hubzilla-Phänomens. Was die Eigenschaften von Hubzilla betrifft, kommt es immer wieder vor, dass Hubzilla mit Facebook oder dem Diaspora bzw. friendica-Netzwerk verglichen wird. Wichtig ist, dass die Hubzilla-Plattform zwar einzelne Eigenschaften von diesen anderen Netzwerken hat, besitzt aber einige Alleinstellungsmerkmale (mehr dazu s. bspw. http://hub2.sprechrun.de/page/hucope/hubzilla_pitch_lvee-2017_theses_de). Die Relevanz jedes einzelnen dieser Merkmale hängt von den Bedürfnissen der Benutzer bzw. vom jeweiligen Anwendungsszenario ab. So kann bspw. die Hubzilla-Plattform ein geeignetes Ökosystem darstellen, in dem eine Genossenschaft nach deutschem Recht prächtig gedeihen kann.
Wenn Personen oder Organisationen die Hubzilla-Plattform nutzen möchten, dann können Sie dies tun
I) entweder in der Rolle eines Benutzers, in dem die Personen oder Organisationen sich auf einem der mit "Open" markierten Hubzilla-Server - s. Liste https://hubchart-tarine.rhcloud.com/ - als Gast anmelden
II) oder als Betreiber, in dem die Personen oder Organisationen selbst eine Hubzilla-Instanz einrichten und verwalten.
Dabei (können) Kosten entstehen:
- bei der Variante I) nur, wenn Personen oder Organisationen vom Gastgeber-Betreiber mehr Rechte, mehr Leistungen als Standard-Benutzer erwarten. Dann kann dies mit dem Betereiber der Hubzilla-Instanz ggf. gegen Entlohnung vereinbart werden.
- für einen Hubzilla-Betreiber bei der Variante II) in Form von Kosten für die Installation und Betrieb der Hubzilla-Instanz. Inkl. Stromkosten für den Server, wenn sie den Server bei sich zuhause betreiben. Oder es entstehen ggf. Mietkosten für Webspace bei Webspace-Anbieter wie Strato, 1und1 usw. Lizenzkosten für die Hubzilla-Software entstehen keine, da Hubzilla eine Open Source Software ist.
Obwohl Hubzilla sehr leistungsfähig ist, mache ich immer wieder die Erfahrung, dass ein erfahrener Systemadministrator, der sich mit Linux, mit der Verwaltung eines Webservers auskennt und in der Lage ist, eine Datenbank einzurichten, in der Lage ist, nur eine halbe Stunde braucht, um Hubzilla zu installieren.
Weitere Details zu Hubzilla
[1] Hinweise zu den technischen Voraussetzungen für die Hubzilla-Installation und die Installationsanleitung - https://hub.libranet.de/help/admin/administrator_guide
[2] Hubzilla - Community Server - Quelltexte, Installationsanweisungen und Entwicklerplattform - https://github.com/redmatrix/hubzilla
[2] Hubzilla - Community Server - Quelltexte, Installationsanweisungen und Entwicklerplattform - https://github.com/redmatrix/hubzilla