Unverständlich: Deutscher Preis für Onlinekommunikation für bundestag.de, 10.06.2017

Ich habe mich sehr gewundert, dass die Jury die Verleihung des Deutschen Preises für Onlinekommunikation damit begründet, dass "die Nutzer der Internetseite des Deutschen Bundestages auf einfache Weise nachhaltig einen tiefen und transparenten Einblick in alle parlamentarischen Vorgänge erhalten." Hier meine unerfreuliche Erfahrungen mit dem Internetauftritt bundestag.de .

Derart Einschränkung empfinde ich als Internet-Nutzer als eine Gängelung, die für mich die Nutzung der Website http://www.bundestag.de erheblich erschwert.

Ansonsten scheint die Nominierung für diesen Preis eine kostspielige Angelegenheit für die Bewerber und eine einträgliche Einnahmequelle für die Veranstalter zu sein - s. #^https://www.onlinekommunikationspreis.de/faq/ . Ich finde, die #Steuergelder wären woanders besser angelegt, als für die Teilnahme an so einem Preiswettbewerb. Beispielsweise könnte das Referat für Online-Dienste des Bundestages dieses Geld in eine ergonomische zeitsparende Benutzerführung auf der Website bundestag.de investieren.

Der einzige Grund für die Teilnahme an so einem aus meiner Sicht zweifelhaften Wettbewerb wie „Deutscher Preis für Onlinekommunikation 2017“, der mir einfällt, ist - so kann das Referat Online-Dienste der Bundestagsverwaltung und den Bundestagsabgeordneten vortäuschen, dass der Deutsche Bundestag eine hervorragend gemachte Website hat. Für mich ist „Deutscher Preis für Onlinekommunikation 2017“ nichts mehr als ein gekaufter Preis - aus Steuergelgern bezahlt.

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